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Die Ideen, die hinter den Psycho-Gnomen stehen
Jeder Mensch hat stark und weniger stark ausgeprägte Persönlichkeitsaspekte, die auch in der Physiognomie sichtbar werden. Manchmal flackern sie nur kurz auf, manchmal hinterlassen sie deutlichere Spuren.

Immer wieder haben Künstler versucht, diese Aspekte sichtbar zu machen. Man findet sie als holzschnitthafte Charaktere bei Wilhelm Busch, in den Komödien von Molière, den Romanen von Dostojewski, in Zeichnungen Leonardo da Vincis, als Karikaturen bei Honoré Daumier.

Das Geschlecht – männlich oder weiblich – ist bei den Persönlichkeitsaspekten von geringer Bedeutung. Bei den Psycho-Gnomen entspricht es eher dem Zufall. Persönlichkeitsaspekte sind eigentlich alterslos. Nur unsere oberflächliche Wahrnehmung führt dazu, dass wir Hilflosigkeit eher dem Kind und Kritiksucht eher dem alten Menschen zurechnen.

Die Charaktereigenschaften oder Persönlichkeitsaspekte lassen sich paarweise sortieren. Es stehen sich immer zwei gegensätzliche Aspekte gegenüber. Sie hängen sozusagen an einem Gummiband, wie der Bauplan der Psyche, das Permeagramm, zeigt.
Ist einer der beiden Aspekte auf der Lebensbühne hoch ausgeprägt, so ist der Gegenspieler tief in den Theaterkeller verbannt und das Gummiband das die beiden verbindet ist angespannt. Das heißt auch: der Mensch mit einem hoch ausgeprägten und dem gegensätzlichen unterdrückten Aspekt, ist angespannt. Das zeigt sich oft auch in seiner Physiognomie – ein Psycho-Gnom lugt aus ihm hervor.

Die Psycho-Gnome wurden aus Erde geformt, gebrannt und aufwändig koloriert. Die Originale sind zwischen 20 und 30 cm hoch.

In unseren Seminaren und Vorträgen sind sie wichtige Helfer. Wenn es darum geht, Blicke in Winkel der Seele zu wagen, die uns verborgen oder unheimlich sind, wirken sie als Mutmacher.


Zur Parade der Psycho-Gnome>>>


Psycho-Gnome und Energie>>>

Eine Übersicht zu den Psycho-Gnomen können sie hier herunterladen: Dokumente herunterladen